Demonstration gegen die Preisexplosionen

Datum/Zeit: 12.11. 14:00 - 16:00

Veranstaltungsort: Ort siehe Text


„Immer mehr von uns wissen kaum noch, wie sie am Ende des Monats ihren Einkauf bezahlen sollen oder woher das Geld für die anstehenden Heizkosten kommen soll. Der Krieg und die Corona-Pandemie haben ihren Einfluss auf die Inflation. Doch die Preise steigen nicht einfach so: Es ist der Zwang zur Gewinnsteigerung in unserem Wirtschaftssystem, der die Preise steigen lässt. Es sind die Unternehmen, die Gewinne aus unserer Not schlagen. Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer.

2.11.2022 14 Uhr Stühlinger Kirchplatz

Deshalb fordern wir: Bezahlbarkeit von Lebensmitteln, Wohnen, Energie und Mobilität!
– Lebensmittel und Hygieneartikel müssen auch mit geringen Löhnen und Hartz IV bezahlbar sein.
– Wohnraum soll vergesellschaftet werden und denen gehören, die darin wohnen.
– Spritpreise brauchen eine Obergrenze und das 9€-Ticket soll wieder eingeführt werden.
– Alle Geflüchtete sollen Anspruch auf die gleichen Sozialleistungen bekommen.
– Eine sozial gerechte Lösung zum Auffangen der horrenden Erhöhung der Strom- und Gastarife muss her.
– Die Regierung muss eine Übergewinnsteuer für Unternehmen einführen.

Das alles wird aber nicht von alleine passieren, wenn wir den Regierungsparteien nicht aktiv Druck machen. Demokratie passiert nicht alle vier Jahre in der Wahlkabine. Demokratie passiert im Hier und Jetzt und auf der Straße. Mach mit und werde laut, damit nicht auch diese Krise auf unsere Kosten geht! Komm zu unserer Demonstration am 12. November um 14 Uhr am Stühlinger Kirchplatz – die Devise ist klar: Preise runter, Löhne rauf! Gemeinsam für einen solidarischen Winter kämpfen!

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