Solidarität statt Niedriglöhne und Mietexplosion – Wer hier wirklich gegen wen kämpft

FAU-Rede zur Demo: Niemand flieht ohne Grund! Solidarität statt Asylrechtsverschärfung!

Die letzte Dekade ist geprägt von ständigen Angriffen auf die sozialen, und politischen Rechte und der Schaffung von mehr Armut und Prekarität. Die Deregulierung des Wohnungsmarktes seit Kohl, die Agenda 2010 unter rot-grün, die beschlossenen Einschränkung des Streikrechts und Handelsabkommen wie TTIP und Co. – das alles folgt demselben Muster: Die aus Kämpfen entstanden Errungenschaften für ein besseres Leben der Arbeitenden, Erwerbslosen und BürgerInnen und (nicht-)BürgerInnen werden eingeschränkt oder abgeschafft. Rechte werden restriktiver, Sozialleistungen werden gekürzt und marktförmig organisiert. Ausgrenzungen werden geschaffen und dies ist kein Betriebsunfall, sondern die Logik des Kapitalismus und dessen Krisen. Weiter Lesen

Bewaffneter Wachschutz im Treppenhaus

Eine Wohnungsgenossenschaft krempelt ein Quartier um – und ihr Verständnis von „sozialverträglichem Wohnraum“

Gentrifizierung, die Aufwertung, durch die noch bezahlbarer Wohnraum, zugunsten (luxus)sanierter Objekte weichen muss und in deren Folge nicht zahlungskräftige Menschen an die Außenränder der Städte gedrängt werden, ist ein selbst in der bürgerlichen Medienlandschaft nicht mehr zu verleugnendes Problem.
Ein Genosse aus Freiburg ist jetzt mit dieser Tatsache und ihren Folgen konfrontiert. Herbert, 63, verwitweter Rentner und Mitglied der ca. 17.000 Mitglieder zählenden Freiburger Baugenossenschaft „Bauverein Breisgau eG“ (BVB), lebt seit sieben Jahren in seiner Wohnung und hat einen Dauermietnutzungsvertrag.
Den bisherigen Mietpreis kann er noch gut aufbringen. Jetzt sollen er und viele andere MitbewohnerInnen und NachbarInnen raus. Wir sprachen mit Herbert.

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„Die Stadt gehört Allen – Keine Profite mit der Miete“ am 28.09. 2013

Demo gegen Mieterhöhungen, Gentrifizierung und Verdrängung!

Die_Stadt_gehoert_AllenWir rufen dazu auf, sich an der Demo „Die Stadt gehört Allen – Keine Profite mit der Miete“ am 28. September 2013 um 13 Uhr auf dem Stühlingerplatz zu beteiligen!

Mehr Infos beim „Recht auf Stadt“- Netzwerk Freiburg

MieterInnen müssen ihre Stimme erheben – statt abgeben!

Bezahlbarer Wohnraum ist die halbe Miete

BezahlbarerWohnraumDie Mieten müssen runter! Eine Stadt für Alle braucht bezahlbaren Wohnraum für alle. Ein erster wichtiger Schritt – die halbe Miete.

Bezahlbarer Wohnraum ist die halbe Miete…
In Freiburg wird im Durchschnitt 44% des Einkommens für die Miete ausgegeben (2008). Viele Menschen zahlen sogar weit mehr als die Hälfte ihres Einkommen für ihr Recht auf Wohnen. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 25%. In Freiburg sind die Mieten überdurchschnittlich hoch und andererseits die Löhne niedrig. Das Halbieren der Mieten ist eine sozialpolitisch notwendige Maßnahme, um die Mietbelastung zu senken.
Daher: Mieten runter – Löhne hoch! Aber: Das ist nur die halbe Miete!

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‚Recht auf Stadt‘ Film-Abend | 31.10. | 20 Uhr | Strandcafe

Im Rahmen der ‚NOvember-Party‘ im Strandi

WANN | Montag, 31. Oktober, 20Uhr
WO | im Strandcafe (FR, Adlerstr. 12)

Im ersten Teil wollen wir kurze Filme zur aktuellen Miet- und Wohnraumauseinandersetzungen in verschiedenen Städten zeigen.

Im zweiten Teil wird es praktischer!
Wir wollen eine kurze Darstellung geben über selbstorganisierten Widerstand von Wohnungssuchenden und MieterInnen. Handeln wird es von MieterInnenstreiks, solidarischen Initiativen gegen Zwangsräumungen, „Fette Mieten“ Partys, um z. B. die Selbstherrlichkeit von WohnungseigentümerInnen ins Absurde zu spiegeln.

Und in Freiburg?

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