Fahraddemo gegen Wohnungsnot im Kapitalismus und Freiburg
Wohnen im Kapitalismus – Wohnen in Freiburg
Freitag, 15.10.2010 – 18 Uhr ab Stadttheater
Für einige wenige bedeutet das Rendite und Komfort
Für die allermeisten bedeutet das Ausgrenzung, Entmündigung und Ausbeutung
Am Freitag werden wir mit unseren Rädern durch Freiburg radeln!
WOHNUNGSNOT
Gerade jetzt zum Semesterbeginn ist in Freiburg wieder Wohnungsnot
angesagt. Studis verbringen ihren Start in Notquartieren.
Was für Studis Ausnahme ist, ist für 500 Menschen nach Schätzungen der
Wohnungslosenhilfe in Freiburg kapitalistischer ‚Normalzustand‘. Und
selbst die die eine Wohnung haben geben im Schnitt über 43% ihres
Einkommens für Miete aus. Dies bedeutet, dass gerade jene mit geringem
Einkommen eine Mietbelastung von weit mehr als 50% haben.
KONKURENZ
Auf dem Markt um preiswerten Wohnraum stehen sich Studis,
GeringverdienerInnen und Arbeitslosen in einer Konkurrenzsituation auf dem
„Markt“ gegenüber, nach dem Motto der solventeste soll gewinnen.
SOLIDARISCH
Doch wir wollen diesem Zustand eine solidarische Praxis gegenüberstellen.
Lasst uns gemeinsam im öffentlichen Protest dieses Thema angehen.
Es muss jede(r) der hier wohnen will auch hier wohnen und leben können.
Lasst uns der „Aufstand des Gebrauchswerts gegen den Tauschwert“ sein.
Das muss sein. Wat mutt, dat mutt! Das muss aber auch Spaß machen. Deshalb
machen wir es im Kollektiv und dazu mit ein wenig Muse.
In diesem Sinne li(e)bertäre Grüße von der FAU Freiburg
https://linksunten.indymedia.org/de/node/26298
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