FAU: Solidaritätsadresse an die streikenden Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst

SolidaritaetmitSUEAm Sa.den 09.Mai 2015 fand in Freiburg eine Solidaritäts-Kundgebung und Demonstration mit den Streikenden im Sozial-und Erziehungsdienst statt.
Die FAU Freiburg beteiligte sich daran und hielt eine kurze Soli-Erklärung.

Hallo, hier ist die anarchosyndikalistische Basisgewerkschaft FAU/Freie Arbeiterinnen und Arbeiter Union – Freiburg.

Wir solidarisieren uns mit den streikenden Beschäftigten im Sozial-und Erziehungsdienst und unterstützen Eure berechtigten Forderungen für bedeutend besseren Lohn, Arbeits- und Lebensbedingungen!
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Einheit von unten statt Tarifeinheit von oben!

Streikrechtdemo18042015Arbeitsrechtler Dr. Rolf Geffken brachte es auf den Punkt: die beste Verteidigung gegen die Einschränkung des Streikrechts wird der Streik sein, auch über den 22. Mai hinaus, wenn das sogenannte Tarifeinheitsgesetz im Bundestag beschlossen werden sollte.

Bei windsonnigem Frühlingswetter hatten sich am 18. April annähernd 1000 Menschen in Frankfurt versammelt, um bei lautstarker Musik, mit vielen Fahnen und Transparenten gegen das Gesetz zur Tarifeinheit zu demonstrieren.

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Hände weg vom Streikrecht – Streikrecht ist Grundrecht!

Aufruf des Aktionsbündnis »Hände weg vom Streikrecht – für volle gewerkschaftliche Aktionsfreiheit!«

Unter diesem Motto rufen wir auf zu einer bundesweiten Demonstration am 18. April nach Frankfurt am Main.

DIE GEMEINSAME ABFAHRT VON FREIBURG MIT AUTO(S) IST AM SA.18.04.
UM 9.00 UHR / KONZERTHAUS FREIBURG
(- bringt eigene Autos mit -)

Am 21./22. Mai 2015 soll das höchst umstrittene »Tarifeinheitsgesetz« in 2. und 3. Lesung im Bundestag beraten und verabschiedet werden. Kommt es so weit, wird ein weiteres Grundrecht – wie bei der weitgehenden Aushebelung des Asylrechtes Anfang der neunziger Jahre – massiv eingeschränkt.

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FAU Kampagne „Geringfügig Angepisst“

FAU_in_FahrtGegen die Ausbeutung in Minijobs

Die Kampagne „Geringfügig angepisst“der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union FAU Freiburg richtet sich an geringfügig Beschäftigte und gegen die Ausbeutungsverhältnisse, die in Minijobs gang und gäbe sind.

Organisation von Arbeitskämpfen im Niedriglohnsektor

Für ArbeitgeberInnen sind Minijobs „eine Form staatlich zugelassener Schwarzarbeit.“ Dabei subventioniert der Staat den Niedriglohnsektor aus Steuermitteln zusätzlich für all die AufstockerInnen, die von ihrem kargen Lohn nicht leben können und HartzIV beantragen müssen.
Für ArbeitnehmerInnen sind Minijobs prekäre Arbeitsverhältnisse, die ihnen hochgradige Flexibilität und Mobilität abverlangen, bei geringem Lohn und praktisch nicht vorhandener sozialer Absicherung.
Aus diesem Verhältnis resultiert eine hohe Entscheidungsmacht der UnternehmerInnen gegen eine geringe Macht der Lohnabhängigen, die ihre Interessen nicht – oder eben nur schwer – durchsetzen können.

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15.1. 20 Uhr | Bangladesch: Streiks der Textilarbeiterinnen | SUSI Cafe

Worker Center Initative – Freiburg läd ein

Ort: Susi BewohnerInnentreff, Vaubanallee 2, 79100 Vauban

Der Einsturz der Fabrik am Rana Plaza, Bangladesch, Anfang 2013 mit über 1000 Toten hat die Arbeitsbedingungen in der globalen Textilindustrie ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Die Eröffnung von Läden mit »Billigklamotten« ist in Deutschland immer häufiger von Protesten begleitet.

Seit 2006 kommt es immer wieder zu Streikwellen in den Textilfabriken, z.B. in Bangladesch, an denen zehntausende ArbeiterInnen beteiligt sind. Streiks, Blockaden, Demos, angezündete Fabriken….die ArbeiterInnen haben schon so Einiges an Kampfformen entwickelt. Die Kämpfe zeigen, dass sie keine wehrlosen Opfer sind, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Gleichzeitig machen sie deutlich, unter welchen Bedingungen und zu welchen Löhnen unsere Gebrauchsgüter produziert werden. Diese Arbeitsbedingungen und die niedrigen Löhne ziehen sich durch die gesamte globale Produktions- und Lieferkette, auch in Warenlagern und im Verkauf in Deutschland wird zu Niedriglöhnen gearbeitet.

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