Dieses Interview ist neben weiteren spannenden Themen in der aktuellen DA veröffentlicht worden.
Geringfügig angepisst
Die FAU Freiburg beginnt eine Kampagne zu geringfügiger Beschäftigung. Drei Fragen an das Syndikat.
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Dieses Interview ist neben weiteren spannenden Themen in der aktuellen DA veröffentlicht worden.
Geringfügig angepisst
Die FAU Freiburg beginnt eine Kampagne zu geringfügiger Beschäftigung. Drei Fragen an das Syndikat.
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Die Kampagne „Geringfügig angepisst“der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union FAU Freiburg richtet sich an geringfügig Beschäftigte und gegen die Ausbeutungsverhältnisse, die in Minijobs gang und gäbe sind.
Organisation von Arbeitskämpfen im Niedriglohnsektor
Für ArbeitgeberInnen sind Minijobs „eine Form staatlich zugelassener Schwarzarbeit.“ Dabei subventioniert der Staat den Niedriglohnsektor aus Steuermitteln zusätzlich für all die AufstockerInnen, die von ihrem kargen Lohn nicht leben können und HartzIV beantragen müssen.
Für ArbeitnehmerInnen sind Minijobs prekäre Arbeitsverhältnisse, die ihnen hochgradige Flexibilität und Mobilität abverlangen, bei geringem Lohn und praktisch nicht vorhandener sozialer Absicherung.
Aus diesem Verhältnis resultiert eine hohe Entscheidungsmacht der UnternehmerInnen gegen eine geringe Macht der Lohnabhängigen, die ihre Interessen nicht – oder eben nur schwer – durchsetzen können.