Solidarität mit wem? – Freiburger DGB lädt FAU aus

Im südbadischen Freiburg findet am 1. Mai ein DGB-Fest rund um den Stühlinger Platz statt. Wie viele andere Organisationen auch, hatte die Freiburger FAU artig um einen Stand nachgefragt und diesen Mitte April auch zugesagt bekommen. Wenige Tage später folgte die Ausladung auf dem Fuße. Für die Redaktion des freien Radios „Radio Dreyeckand“ Anlass zu einer Nachfrage und einem Kommentar unter dem Titel Solidarität mit wem? (Audiofeature auf der Seite von Radio Dreyeckland).

1. Mai Demo in Freiburg

Kommt zum sozialrevolutionären „Blöckchen“ gegen das System! 11 Uhr, Stühlinger Kirchplatz

FuckoffBossZugegeben, Freiburg ist nicht Berlin oder Hamburg, doch auch in der Provinz ist der kapitalistische Normalvollzug kacke:

Ökonomisierung aller Lebensbereiche und Leistungsterror, Hartz IV, Niedriglohnjobs und Leiharbeit, Beschränkung des Streikrechtes, Klimawandel, unbezahlbarer Wohnraum und Festung Europa stinken zum Himmel.

Es ist an der Zeit in die Puschen zu kommen, Kapital, Staat und Nation den Mittelfinger zu zeigen und uns unser Leben zurückzuholen.
Wir befinden uns in einer globalen Streikwelle, wie es sie seit 40 Jahren nicht mehr gegeben hat und die selbstverständlich mit dem Krisengeschehen in direktem Zusammenhang steht.

Wir müssen beginnen der Verbindung zwischen betrieblichen Kämpfen und den Kämpfen auf der Straße und vor den Ämtern, endlich auch in Freiburg eine Basis zu verschaffen.

Wenn wir die Krise der Herrschenden werden wollen, und das müssen wir, dann sollten wir hier ansetzen: Wissend, dass wir von oben nichts zu erwarten haben, nicht von Regierenden, nicht von Bossen, weder von denen der Fabrik noch von denen der Gewerkschaft.

Wir müssen uns selbst organisieren! Nicht nur in einem Staat, sondern weltweit.

Auch in Freiburg. Auch am 1. Mai. Auch auf der „DGB-Demo“.
Deswegen:
Kommt zum sozialrevolutionären „Blöckchen“ gegen das System! 11 Uhr, Stühlinger Kirchplatz

Busfahrt zur bundesweiten „Capitalism is the crisis“-Demonstration am 31. März in Frankfurt am Main

M31: Gemeinsame Busfahrt aus Freiburg & Offenburg

M31_BusFür den 31. März 2012 ruft ein europäisches Netzwerk (M31) verschiedener, linksradikaler Gruppen und basisdemokratischer Gewerkschaften zu gemeinsamen Protesten gegen die aktuelle Krise und den dahinter stehenden Kapitalismus auf. In vielen europäischen Ländern finden an diesem Tag vielfältige Aktionen statt, in Deutschland konzentriert sich der Protest auf eine Großdemonstration und begleitende Aktionen in Frankfurt am Main.
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Treffen für ein lokales Mobilisierungsbündnis | 03. Februar | 20 Uhr | KTS

M31

Liebe Freundinnen und Freunde der klassen- und herrschaftslosen Gesellschaft!

Linke/Libertäre Gruppen und Basisgewerkschaften rufen für den 31. März zu einem europäischen Aktionstag gegen den Kapitalismus mit Demonstrationen und Aktionen in ganz Europa auf. (s. Aufruf)

In Deutschland ist an diesem Tag eine Demonstration und Aktionen rund um die EZB-Baustelle in Frankfurt geplant. Die Aktion soll der Auftakt sein (bzw. ist es schon jetzt), für eine weitergehende internationale Vernetzung und massive Proteste 2012.

Wenn auch ihr Interesse habt an einer gemeinsamen Mobilisierung und/oder Aktionen in/aus Freiburg, seid ihr hiermit herzlichst zu einem 1. Treffen:

am Freitag den 3. 2. um 20 Uhr in der KTS,

mit all euren Ideen, Fragen, Vorstellungen, Kritiken … eingeladen.

Unterstützung für streikende Ölarbeitende in Kasachstan

KasachstanSeit einigen Monaten stehen die Arbeiter_Innen der Ozenmunaigas-Ölfelder in Kazakhstan in einem harten Kampf mit den Bossen des Staatsbetriebs KazMunayGas. Die Arbeiter_Innen wurden das erste Mal aktiv, als die versprochenen Gefahrenzulagen nie ausbezahlt wurden. Dieser anfänglich kleine Streik entwickelte sich schnell in eine grössere Bewegung, welche tausende Arbeiter_Innen mobilisieren konnte und weitere Forderungen stellte. Die Antwort des Staats war brutal.

Seit einigen Monaten stehen die Arbeiter_Innen der Ozenmunaigas-Ölfelder in Kazakhstan in einem harten Kampf mit den Bossen des Staatsbetriebs KazMunayGas. Die Arbeiter_Innen wurden das erste Mal aktiv, als die versprochenen Gefahrenzulagen nie ausbezahlt wurden. Dieser anfänglich kleine Streik entwickelte sich schnell in eine grössere Bewegung, welche tausende Arbeiter_Innen mobilisieren konnte und weitere Forderungen stellte. Die Antwort des Staats war brutal.
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