Die FAU Freiburg und erkämpft ausstehenden Lohn eines prekär Beschäftigten
Markus ist zwar gelernter Gärtner, doch obdachlos und daher froh über ein Jobangebot um den spärlichen Hartz-IV-Satz aufbessern zu können. So sagte er natürlich auch nicht Nein, als der Herr Günther ihm auf der Straße 14 Euro pro Stunde für handwerkliche Arbeiten versprach.
Als der Herr Günther auch am dritten Tag Markus weder ausbezahlen noch einen Arbeitsvertrag aushändigen wollte wurde Markus langsam klar, dass das Geschäftsmodell des Herrn Günther nicht nur fragwürdige Leistungen für seine KundInnen beinhaltet (zockt alte Menschen ab), sondern er wohl davon ausgeht, dass man Menschen in prekären Situationen nach gutdünken bezahlen kann.
Weiter Lesen