29. April 20 Uhr | Worker Center Initiative Freiburg lädt ein

Die Uniklinik ist mit fast 10000 ArbeiterInnen der größte Arbeitgeber der Stadt. Der sog. Gesundheitssektor ist überhaupt einer der größten „Wirtschaftsbereiche“ der Stadt. Hier finden sich alle möglichen Ausbeutungsverhältnisse – vom sog. Normalarbeitsverhältnis bis hin zu prekären Jobs. Ende letzten Jahres sind Pläne bekannt geworden, die mehr Neubauten und weniger Personal an der Uniklinik bedeuten würden – seit dem ist Einiges passiert. Ausgehend von einem Bericht zur Situation an der Uniklinik, wollen wir aber eine breitere Bestandsaufnahme des „Gesundheitssektors“ versuchen: wer arbeitet wo unter welchen Bedingungen, welche sog. „Gesundheit“ wird da produziert…

Wir laden alle ArbeiterInnen des „Gesundheitssektor“ und Interessierte für den 29.4. um 20 Uhr ein: Strandcafe im Grethergelände (Adlerstrasse 12)

Vivir en y contra la crisis

6. April 20 Uhr | Veranstaltung der FAU Freiburg und GenossInnen der CNT | KTS

FAU_in_Fahrt„Am 29. März und 14. November stand das wirtschaftliche Leben des Landes still; das
soziale und politische Leben jedoch war voller Aufruhr, Spannung und Hoffnung.“

Anlässlich des Beginns der Generalstreikbewegung in Spanien, der auch in den europaweiten Aktionstag M31 mündete, wird die FAU Freiburg gemeinsamen ein Diskussionsabend mit GenossInnen der CNT aus Santiago de Compostela veranstalten.

Die GenossInnen der CNT werden über die Generalstreikbewegung berichten, sowie die staatliche Repression, die ihr folgte.

Die Veranstaltung findet am Samstag 6. April um 20:00 Uhr in der KTS (Basler Str. 103) statt.

Medienberichte:
* Das Leben in und gegen die Krise – Vortrag mit CNT AktivistInnen aus Spanien (07.04.2013)
* Vivir contra la crisis – Diskussion mit Aktivistinnen der spanischen Generalstreiksbewegung (05.04.2013)

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»Worker Centers« in Freiburg!?

15. April 20 Uhr | Angst bei der Arbeit

»Worker-Center-Iniative« läd ein:

In den USA sind zwischen 1992 und 2012 über 200 dieser »Worker Center« entstanden. Sie organisieren sich rund um »ArbeiterInnenfragen«. Für den »Si, se Puede-Aufstand« 2006 in den USA, den landesweiten Streiktag hauptsächlich von ImmigrantInnen, waren sie eine wichtige organisatorische Struktur.
Der Begriff lässt sich nur kantig ins Deutsche übertragen, sprachlich und inhaltlich: mit »ArbeiterInnen – Zentrum« werden hier viele wenig anfangen können und ein oberflächlicher Einblick in die Praxis dieser Projekte in den USA fördert erstmal eher Unterschiede als Gemeinsamkeiten zutage.
Trotzdem: wir wollen ausloten, was wir von diesen Initiativen lernen können.

15. April 20 Uhr
Strandcafe, Adlerstraße / Grethergelände

Worker Center Flyer

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Befreiung und soziale Emanzipation – Rätebewegung, Arbeiterautonomie und Syndikalismus

SozialeEmanzipation5. März 2013 | Buchvorstellung und Diskussion mit dem Autor Roman Danyluk

Gegen die überholten Vorstellungen der Traditionslinken sollen die im Buch entwickelten Untersuchungen und Gedankengänge für eine emanzipatorische Bewegung der Selbstaufhebung der Lohnabhängigen dargelegt werden…

5. März 2013
20 Uhr
KTS (Basler Str. 103)

Radio Dreyeckland-Interview: Der Tag wird ausgeblendet- Der Feierabendwiderstand der linksradikalen Szene

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Das Premium-Cola-Kollektiv aus syndikalistischer Sicht

Premium Cola gilt in linken Kreisen als „gute“, politisch vertretbare Cola. Als jedoch vor einiger Zeit ein ehemaliger Mitarbeiter von Premium Cola, der bei dem Kollektiv fristlos entlassen wurde, sich aufgrund der Entlassung an die FAU Freiburg wandte, hat sich das Freiburger Syndikat den Betrieb einmal etwas genauer angeschaut.

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