Gegen Lagerunterbringung, Abschiebehaft, Abschiebungen von Flüchtlingen – Stoppt die organisierte Unmenschlichkeit

Aufruf zur Demonstration am 24. September 2011, 12.00 Uhr,
Ort: Planken, gegenüber Wasserturm in Mannheim

Politische Verfolgung, Krieg, Hungersnot, Umweltkatastrophen, Menschenrechtsverletzungen, Frauenunterdrückung: Die Ursachen für die Flucht sind vielfältig, aber immer wird die Flucht als letzter Ausweg in einer Existenz- und lebensbedrohenden Situation gesehen. Die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in den Herkunftsländern der Flüchtlinge sind meist eng verknüpft mit der Politik und den strategischen und wirtschaftlichen Interessen der Industriestaaten. Der Kampf um Rohstoffe und Märkte, das Streben nach Profit, und die Durchsetzung der wirtschaftlichen und strategischen Interessen auch mit dem Mittel des Krieges, führen für immer mehr Menschen weltweit zu Armut und Entrechtung und beraubt sie ihrer Lebensperspektive.
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MIETERHÖHUNG und GENTRIFIZIERUNG ? – FUCK THAT SHIT ! Kommunales Eigentum/Anti-Privatisierung allein, schützt vor Mietsteigerungen nicht!

Mit dem Bürgerentscheid 2006, durch den der – von der schwarz-grünen Mehrheit geplante – Verkauf der Freiburger Stadtbau (FSB) verhindert werden konnte, ging auch die Hoffnung einher dass der Stadt ein „sozialpolitisches Steuerungsinstrument“ erhalten bleibt („Das Ja zum Erhalt der Freiburger Stadtbau, heißt auch ein Ja zum sozialen Auftrag.“).

Flugblatt als .pdf

„Sozialpolitisches Steuerungsinstrument“- IN AKTION!
Seitdem wird jedoch von der Stadt gesteuert was das Zeug hält: Eine Mieterhöhungswelle nach der anderen steht seitdem auf der Tagesordnung. Ihre Politik der Heranführung der Stadtbauwohnungen an den Mietspiegel gemäß Gemeinderatsbeschluss – welche die Mieten auf ihrem sogenannten „freien Markt“ munter weiter in die Höhe treibt – macht die FSB geradezu zum Motor neoliberal-kapitalistischer Veredelungs- und Verdrängungspolitik, und lässt keine Fragen darüber mehr offen, was hier unter „sozialem Auftrag“ verstanden wird: Marktmieten!

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Als eine Gewerkschaft Continental besiegte…. 7. Mai | 20 Uhr | iz3w

AlseineGewerkschaftContinentalbesiegteWANN | Samstag, 7. Mai, 20Uhr
WO | Informationszentrum 3. Welt / iz3w, (in der Aktion Dritte Welt e.V.) Kronenstr. 16a (Hinterhaus), 79100 Freiburg i.Br.
WER | Veranstaltet vom iz3w und der Basisgewerkschaft FAU (Freie ArbeiterInnen Union) Freiburg/Allgemeines Syndikat

Vier Jahre lang dauerte der Arbeitskampf zwischen dem Konzern Continental und der Arbeiterschaft der mexikanischen Reifenfabrik Euzkadi. Im Januar 2005 wurde den Arbeitern – zusammen mit einem Investor – die Firma übertragen. Aus der Firma Euzkadi wurde die Corporación de Occidente, die ehemalige Euzkadi-Gewerkschaft Sindicato Nacional Revolucionario de Trabajadores Euzkadi (SNRTE) organisierte sich als Kooperative (TRADOCC) und ist bis heute zu 50% Inhaber des Unternehmens.
Über den erfolgreichen Arbeitskampf, die Herausforderungen der Kooperative Corporación de Occidente, die Situation der Arbeitsrechte sowie eine mögliche Übertragbarkeit auf andere Arbeitskämpfe spricht Jesús Torres Nuño, ehemaliger Gewerkschafter, während des Konflikts Verhandlungsführer und heutiger Präsident der Kooperative TRADOCC.

Gewerkschaftsfreiheit (A) statt Arbeitsfront!

Der Kampf für umfassende gewerkschaftliche Aktionsfreiheit und gegen die gemeinsame Initiative von DGB und BDA zur Einschränkung des Streikrechts stand im Mittelpunkt der Frühjahrskampagne des Allgemeinen Syndikats de

Vor einer vorwiegend jungen Zuhörerschaft am 8. April im Fabrik Café berichtete die Aktivistin Dörthe Stein der FAU Frankfurt und der bundesweiten FAU-Arbeitsgruppe – „Finger weg vom Streikrecht“ vom gemeinsamen Vorstoß von DGB und BDA die Gewerkschaftsfreiheit zu beschränken. Dies geschah als Reaktion auf das Urteil des 10. Senats des Bundesarbeitsgerichtes vom 23. Juni 2010, das für die Tarifpluralität sogenannter Spartengewerkschaften votierte.
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Hausbesetzung in Freiburg

Vom 1. April bis zum Morgen des 6. April wurde in Freiburg im Stadtteil Herden ein Haus eines Gebäudekomplexes mit 95 Wohnungen besetzt. Eine Zusammenstellung der Ereignisse findet sich auf der Homepage des „Recht auf Stadt“ Netzwerkes. Plätze.Häuser.Alles.

Presseübersicht: WiM | Übersicht zur Besetzung in der Johann-Sebastian-Bach-Straße