Gewerkschaftliche Organisierung im Niedriglohnbereich, am Beispiel der Industrial Workers of the World in New York – Geht nicht, gibt’s nicht!

Freitag 13. Mai 20 Uhr

Cafe in der FABRIK e.V. (Habsburgerstr. 9 im Hauptgebäude 1.OG links – nicht mit der Kneipe im Vorderhaus verwechseln!)

Der allgemeinen Verschlechterung der Lebenslage für alle Lohnabhängigen in der BRD der letzten 25 Jahre konnten die Mainstream Gewerkschaften wie der DGB nichts entgegensetzen – und wollten es eigentlich auch nicht so richtig. Aber auch von linker (gewerkschaftlicher) Seite waren die Versuche, dem etwas entgegen zu setzen, begrenzt.  Weiter Lesen

Tief im Subsubsumpf – FAU Freiburg und polnische Bauarbeiter erkämpfen vor Gericht ausstehenden Lohn

Flugblatt_Polnische250In Arbeitskämpfe um Lohnraub am Bau sind in den letzten Jahren einige Syndikate der FAU involviert gewesen. Da war der Kampf von polnischen Bauarbeitern in Dortmund sowie die aktuellen Kampagnen um die „Mall of Shame“ in Berlin und „Bezahlt Vladimir“ in Dresden. Allen diesen Kämpfen ist gemeinsam, dass sie im prekären Milieu migrantischer Arbeitskräfte stattfinden. Oft haben es die um ihren Lohn geprellten Arbeiter mit einem Subunternehmensgeflecht zu tun, auf das sie mit einer Vielzahl von Kampfformen reagierten. Weiter Lesen

Campo Novo: zuerst werden die Bauarbeiter abgezockt dann die Studenten

Flugblatt_Polnische250Um das Freiburger Studentenwohnheim Campo Novo kommt es nicht zur Ruhe. Inzwischen wurde bekannt, dass Studenten mittels illegaler Maklergebühren abgezockt werden sollen, die ihnen als Service-Leistung verkauft werden.
Derweil schwelt nach wie vor ein alter Konflikt um Lohnraub am Bau aus der Errichtungszeit von Campo Novo.
Die Basisgewerkschaft FAU Freiburg unterstützt deswegen immer noch 14 polnische Bauarbeiter, die beim Bau von Campo Novo 2014 um ihren Lohn betrogen wurden.
Im Juni 2014 wandten sich 14 polnische Bauarbeiter an die FAU Freiburg, die seit Monaten auf der Baustelle in der Zollhallenstraße arbeiteten. Teilweise erhielten sie für einen ganzen Monat weniger als 100 € Lohn pro Person und gingen auch in Streik gegen die Vorkommnisse auf der Baustelle.

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24.9. 20 Uhr | Miners Shot Down

ArbeiterInnen gegen den ANC Staat – Der Staat schießt auf BergarbeiterInnen in Marikana

Miners_shot_downAm Donnerstag, den 24.09.2015 um 20 Uhr organisiert die Worker Center Initiative Freiburg im Susi BewohnerInnentreff Ecke Merzhauserstraße/Vauban-Allee eine Film- und Diskussionsveranstaltung:

ArbeiterInnen gegen den ANC Staat – Der Staat schießt auf BergarbeiterInnen in Marikana

Im August 2012 wird der wilde Streik in den Bergwerken in Marikana in einer gemeinsamen Aktion von Polizei, Politik und Gewerkschaftsfunktionären zusammengeschossen. 34 ArbeiterInnen werden aus nächster Nähe erschossen, 78 verletzt, 259 festgenommen. Der Streik wurde trotzdem fortgesetzt und mit Lohnerhöhungen zwischen 11 und 22 Prozent beendet.
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Ein Streik steht, wenn mensch ihn selber macht

EinStreikstehtLesung am 14.9. um 20 Uhr im Strandcafe (Adlerstr. 12)

Die Arbeitskämpfe bei der Bahn oder bei Amazon in den letzten Monaten haben deutlich gemacht, dass Streiks durchaus nicht de Vergangenheit angehören. Doch in der letzten Zeit wurden Arbeitskämpfe in Sektoren bekannt, die gemeinhin als schwer oder gar nicht organisierbar galten. So gab es in Berlin einen erfolgreichen Arbeitskampf in einem Spätkauf, Gefangene gründen eine Gewerkschaft und Geflüchtete kämpfen für das Recht auf Gewerkschaftsmitgliedschaft. Einige Facetten dieser neuen Streiks und Arbeitskämpfe wird der Journalist Peter Nowak auf der Veranstaltungsreihe vorstellen.

Er ist Herausgeber des Buches „Ein Streik steht, wenn mensch ihn selber macht“, das in der Edition Assemblage erscheint.

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