TVöD Tarifrunde: FAU Freiburg ruft ihre Mitglieder zur solidarischen Beteiligung auf

Seit Januar 2023 befindet sich die Gewerkschaft verdi in Tarifauseinandersetzung mit dem Arbeitgeberverband VKA (Verband kommunaler Arbeitgeber) und dem Bundesinnenministerium über einen neuen Lohntarifvertrag für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, sowie der kommunalen Versorgungsbetriebe und des kommunalen Nahverkehrs. Verdi fordert eine Lohnerhöhung von 10,5 % (mindestens aber 500 €), 200 € mehr für Azubis & Praktikanten, sowie eine Übernahme der Azubis nach Ausbildungsende. Die FAU Freiburg ruft ihre Mitglieder dazu auf, sich solidarisch an den Aktionen und Streiks während der Tarifauseinandersetzung zu beteiligen.

Mehr Infos gibt es auf dem Blog des „Solibündnis Sozial- und Erziehungsdienst Freiburg – Care Arbeit in Bewegung“ an dem auch die FAU Freiburg mitwirkt.

Bist du im Sozial-, Pflege- und Erziehungsbereich tätig? Dann komm zur AG Soziale Berufe der FAU Freiburg und organisiere dich mit anderen Kolleg:innen für bessere Arbeitsbedingungen! Weiter Lesen

Zurück zur vollen Tarifweitergabe! – Stellungnahme des Freiburger Solidaritätsbündnis SuE

Folgend die Stellungsnahme des Freiburger Solidaritätsbündnis Sozial- und Erziehungsdienst zum Antwortwortschreiben von Bürgermeisterin Buchheit auf unseren Offenen Brief.

Presse:


Stellungnahme des Freiburger Solidaritaetsbuendnis Sozial- und Erziehungsdienst

Wie bereits in unserem Offenen Brief formuliert, begrüßen wir generell, dass die Zuschüsse zukünftig nicht weiter eingefroren werden. Wir gehen davon aus, dass der vielfältige Protest zu dieser Entscheidung beigetragen hat. Allerdings halten wir es für erforderlich, dass die zukünftige Erhöhung der Zuschüsse die Tarifsteigerungen vollumfänglich abbilden müssen und die vorgenommenen Kürzungen für 2021/2022 rückwirkend erstattet werden. Weiter Lesen

Workers Café am 3. Dezember: Winter Edition #2

by Gerda Arendt, CC-BY-SA,

03.12 | ab 15:00 | Luftschloss Hinterhof (Arne-Torgersen-Straße 24)

FAU Workers Café – Die Eroberung des Kuchens*

Nach einer harten Arbeitswoche oder nach nervigen Gesprächen auf dem Amt ist endlich Wochenende! Die FAU Freiburg bietet am Samstag, den 03.12. um 15 Uhr einen Wohlfühlspace (Luftschloss Hinterhof Arne-Torgersen-Straße 24) zum runterkommen, diskutieren und organisieren.
Mit Kaffee, Kuchen und Klassenkampf sammeln und bündeln wir neue Kräfte ! Be part of it!

Gemeinsam Ideen (weiter)spinnen fuer einen kaempferischen, solidarischen Winter. Preise runter, Loehne rauf!

Wir freuen uns auch immer auf Kuchenspenden!

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Die Preise müssen runter! FAU Freiburg beteiligt sich an linkem Protestbündnis.

Die FAU Freiburg beteiligt sich am linken Protestbündnis „Preise runter! Freiburg“. Gemeinsam mit unseren Bündnispartner:innen wollen wir progressive Sozialproteste gegen die Politik der Bundesregierung hier in Freiburg organisieren. Die massiven Preissteigerungen belasten viele Lohnabhängige schwer und die „Entlastungspakete“ der Regierung sind momentan nur Tropfen auf den heißen Stein. Derweil fahren viele große Konzerne teilweise hohe Gewinne ein. In der Krise werden die Armen ärmer und die Reichen reicher. Wir sind der Meinung, dass wir gegen diese Entwicklung etwas tun können! Weiter Lesen

Arbeitskonflikt erfolgreich beendet: 5300 € erstritten!

Ein Arbeitskonflikt in einem südbadischen Sicherheitsunternehmen konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Die FAU Freiburg hat für das betroffene Mitglied zwei Monate Lohnnachzahlung, Fahrtkostenerstattung und Urlaubsabgeltung/geld in Höhe von insgesamt 5300 Euro erstritten.

Der Konflikt hatte mit einem unrechtmäßigen Kündigungsversuch des Arbeitgebers begonnen, nachdem der FAU-Kollege kleinere Verbesserungen der Arbeitsbedingungen durchgesetzt hatte. Die Kündigung stellte sich jedoch als ungültig heraus, da sie via Mail und nicht unterschriebenen Brief erfolgte¹. Außerdem wurden Fahrtkosten, welche laut Mantelergänzungstarifvertrag für das Wach- und Sicherheitsgewerbe² zu erstatten sind, teilweise nicht erstattet und ein zustehendes Urlaubsgeld nicht gezahlt. Darüber hinaus befand sich der Arbeitgeber mit seinen Lohnzahlungen 2 Monate im Verzug. Weiter Lesen