Erfahrungen & Perspektiven feministisch-syndikalistischer Solidarität entlang der globalen Textil-Lieferkette

Maynmar VASeit dem Jahr 2021 kämpfen Menschen in Myanmar gegen eine faschistische Militärdiktatur. Von Anfang an ist unsere befreundete Gewerkschaft – die Federation of General Workers Myanmar (FGWM) – am Civil Disobedience Movement, der Widerstandsbewegung, beteiligt.

Myanmar ist ein Produktionsstandort der globalen Textilindustrie. Marken wie H&M, VERO MODA oder ZARA lassen in dem südostasiatischen Land produzieren. Die hygienischen Bedingungen in den Fabriken sind skandalös. Streiks werden mit Hilfe des Militärs bekämpft. Die große Mehrheit der Textilarbeiter*innen sind Frauen.

Helene und Mo, Kolleg*innen der FAU Hamburg sind seit Jahren mit der FGWM in Kontakt und koordinieren mit ihnen immer wieder gemeinsame Projekte – aktuell zur kostenlosen Verfügungstellung von Menstruationsprodukten in den Nähfabriken. Sie werden uns einen Überblick über die politische Situation in Myanmar zwischen Unterdrückung und Widerstand geben. Anschaulich werden sie über den Kampf der Menschen gegen die Junta berichten und welche Möglichkeiten es gibt, diesen Kampf zu unterstützen.

Helene und Mo werden einen Einblick in die Arbeit der International Confederation of Labour (ICL), dem globalen Zusammenschluss revolutionärer Basisgewerkschaften, geben und die aktuelle Spendenaktion vorstellen. Anschließend wollen wir gemeinsam über Perspektiven gemeinsamer Kämpfe mit den Genoss*innen in Asien ins Gespräch kommen.

26. März | 19:00 Uhr | SUSI-Bewohner*innentreff (Vaubanallee 2)

TVöD-Tarifrunde 2025: FAU Freiburg ruft Mitglieder zur solidarischen Beteiligung auf

Seit Januar 2025 befinden sich die Gewerkschaften verdi (Verhandlungsführung für die DGB Gewerkschaften) und dbb in Tarifauseinandersetzungen mit dem Arbeitgeberverband VKA (Verband kommunaler Arbeitgeber) und dem Bundesinnenministerium über einen neuen Lohntarifvertrag für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst (einschließlich Praktikant:innen, Auszubildende und Studierende), sowie der Beschäftigten der Bundesagentur für Arbeit, der Renten- und Unfallversicherung, der kommunalen Versorgungsbetriebe und des kommunalen Nahverkehrs.

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TVöD Tarifrunde 2025: 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich und höhere Löhne!

Menschen auf einer GewerkschaftskundgebungFAU Flugblatt in Hinblick auf die TVöD-Tarifrunde 2025

Endlich mehr Lohn und Arbeitszeitverkürzung, statt dem Reallohnverlust der letzten Jahre?

Aktuell wird eine neue Tarifrunde für den TVöD vorbereitet. Da zum Ende des Jahres gleich mehrere TVöD Verträge (Bund, SuE, VkA) auslaufen und auch der Manteltarifvertrag gekündigt werden kann, muss das Thema Arbeitszeitverkürzung jetzt erkämpft werden. Die GDL hat gerade den Einstieg in die 35 Stundenwoche durchgesetzt. Jetzt ist der Tarifbereich TvöD dran, der einer der größten in Deutschland ist, dies auch für alle Beschäftige in diesem Sektor umzusetzen.
Das Schlechteste zuerst: die bestehenden Regelungen im SuE zur Altersteilzeit wurden abgeschafft und für die Jahre 2023 und 2024 gab es eine 14 monatige Nullrunde! Weiter Lesen

Workers Café am 4. Februar: Die Eroberung des Kuchen und des Tarifabschlusses!

by Gerda Arendt, CC-BY-SA,

Am 2. Februar 17 Uhr findet eine Abenddemo zu Beginn der Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst TVöD statt. Auch das Sozialbündnis Sozial und Erziehungsdienst ist Teil dieser Demo.

Auf einer Demo präsent und laut zu sein ist wichtig! Für genauso wichtig halten wir es, uns langfristig zu organisieren.
Daher laden wir euch alle zu unserem Café am 4.2.23 ins Luftschloss (Arne Torgersen Straße 24) ein. Wir wollen gemeinsam die Demo besprechen, uns austauschen und weitere Pläne für ein solidarisches Miteinander und für ein würdevolles Leben schmieden. Ist doch mal ein guter Anlass interessierte Kolleg*innen einzuladen und bei Cafe und Kuchen zu schauen was ihr im Betrieb erreichen könnt…

Termin: 4.2.23 um 15 Uhr im Luftschloss
Arne Torgersen Straße 24

Wir freuen uns immer über Kuchen spenden!

Zurück zur vollen Tarifweitergabe! – Stellungnahme des Freiburger Solidaritätsbündnis SuE

Folgend die Stellungsnahme des Freiburger Solidaritätsbündnis Sozial- und Erziehungsdienst zum Antwortwortschreiben von Bürgermeisterin Buchheit auf unseren Offenen Brief.

Presse:


Stellungnahme des Freiburger Solidaritaetsbuendnis Sozial- und Erziehungsdienst

Wie bereits in unserem Offenen Brief formuliert, begrüßen wir generell, dass die Zuschüsse zukünftig nicht weiter eingefroren werden. Wir gehen davon aus, dass der vielfältige Protest zu dieser Entscheidung beigetragen hat. Allerdings halten wir es für erforderlich, dass die zukünftige Erhöhung der Zuschüsse die Tarifsteigerungen vollumfänglich abbilden müssen und die vorgenommenen Kürzungen für 2021/2022 rückwirkend erstattet werden. Weiter Lesen