Pressemitteilung und Kundgebung: Labour rights? – We don‘t care!? Kalte Kündigung beim Franchise Restaurant Dean & David Freiburg?

Nach zweiwöchiger Krankheit wird ein osteuropäischer Hilfsarbeiter dazu gebracht einen Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen – vermutlich um Kündigungsfristen zu umgehen. Die Basisgewerkschaft FAU Freiburg ruft deshalb für den 8. Mai zu einer Kundgebung vor dem Lokal auf.

08. Mai 2021 | 12:00 Uhr | dean&david (HBF Freiburg)

Bitte tragt FFP2 Masken und achtet auf die Einhaltung von Abständen!
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Auf die Straße zum „Global May Day 2021“

01. Mai 2021 | 10.45 Uhr | Platz der alten Synagoge – Freiburg (bei den
FAU Fahnen)

Weltweit werden wir, die Lohnabhängigen, in einen Wettbewerb zueinander gesetzt, um die Mehrwertproduktion anzukurbeln und überhaupt erst zu ermöglichen. Egal wo wir wohnen, welches Geschlecht wir haben, welche Nationalität uns zugeschrieben wird, wir sind im selben Kampf verwoben, ob wir wollen oder nicht. Kürzungen sozialer Dienstleistungen in öffentlichen Haushalten, Outsourcing, das Drücken von Löhnen, Privatisierungen, ansteigende Lebenshaltungskosten sowie Studiengebühren und die Zerstörung natürlicher Grundlagen sind nur einige Symptome, die im direkten Zusammenhang mit dem globalen Wirtschaftssystem stehen. Ein System, welches auf Ausbeutung und Wettbewerb basiert und die Kommerzialisierung aller Lebensbereiche vorantreibt. Weiter Lesen

Erklärung: Wir lassen uns nicht spalten!

Die FAU Freiburg unterstützt die folgende Erklärung:

Wir lassen uns nicht spalten! Wir alle sind der „sogenannte Frauen*kampftag“!

„Demonstration zum Frauentag stößt in Freiburg mit Querdenkern zusammen“ (BZ), „Polizei ermittelt nach Auseinandersetzungen bei Demo in Freiburg“ (SWR). Das sind die Schlagzeilen der lokalen Medien, die diese für den 8. März übrighatten. Der 8 März ist seit 110 Jahren einer der wichtigsten historischen Daten, an denen Frauen* und queere Personen für Ihre Rechte einstehen und politische Errungenschaften feiern. Die genannten Medienberichte wurden von Polizeimeldungen abgeschrieben und durch eine Bildsprache untermalt, die ein martialisches Polizeiaufgebot zeigt.

Der Kern der Berichte lautet: „Linksautonome“ sprengen die jährlich stattfindende Demonstration und gefährden die Öffentlichkeit. Weiter Lesen

PM: FAU Freiburg wendet sich mit Kundgebung gegen geplante Einsparungen im Sozial- und Erziehungsbereich

Die Basisgewerkschaft FAU Freiburg kritisiert die Pläne der Stadtverwaltung mitsamt erstem Bürgermeister Ulrich von Kirchbach die Lohnerhöhungen durch den letzten Tarifabschluss im öffentlichen Dienst nicht an die freien Träger weiterzugeben. Zusammen mit anderen Gruppierungen und Gewerkschaften ruft sie am 22. März unter dem Motto „Nicht auf unserem Rücken! Keine Einsparungen im Sozial- und Erziehungsbereich“ um 14.15 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Bürgerhaus in Zähringen aus. Dort tagt der städtische Haupt- und Finanzausschuss.

„Viele soziale Einrichtungen finanzieren sich voll oder überwiegend durch die Zuschüsse der Stadt Freiburg. Wenn die Erhöhungen durch die Stadt ausbleiben kommt das einer Aufforderung an die freien Träger gleich die Lohnerhöhungen nicht an uns Beschäftigte weiterzugeben oder Stellen zu streichen, um etwaige Lohnerhöhungen zu »kompensieren«“, so Paul Kraut Mitglied der Arbeitsgruppe Soziale Berufe der FAU Freiburg und selbst als Sozialpädagoge bei einem freien Träger tätig. Stella Meier, Mitglied der FAU Freiburg ergänzt: „Die Weitergabe von Lohnerhöhungen war bisher fest etablierte Praxis in Freiburg. Durch diesen Vorstoß animiert die Stadtverwaltung die freien Träger dazu, nicht mehr den Tariflohn zu zahlen und schwächt somit die ohnehin nicht stark ausgeprägte Tarifbindung in der ganzen Branche.“
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Solidarität mit den Näher*innen bei Dragon Sweater! – Sa. 18.07. um 11:00 Uhr | Europaplatz Freiburg

Mini-Kundgebung ( Sa. 18.07. um 11:00 Uhr) vor dem New Yorker Geschäft in Freiburg (Europaplatz Freiburg)

Die Firma Dragon Sweater betreibt eine Fabrik in Dhaka (Hauptstadt von Bangladesch). In dieser Fabrik werden von den Arbeiter*innen unter Anderem Klamotten für New Yorker genäht. Im März wurde die Mehrheit der 6000 Textilarbeiter*innen in der Fabrik ohne Abfindung und ohne Auszahlung der ausstehenden Löhne und Gelder gekündigt. 90 % der Beschäftigten sind in der Gewerkschaft GWTUC organisiert. Auch in der Vergangenheit wurden schon Löhne nicht gezahlt und versucht die Arbeit der Gewerkschaft zu behindern. Weiter Lesen